Der lange Arm der US-Staatsanwälte, Watch out!

Im Folgenden geht es um die Anklage eines Schweizer Anwaltes  wegen angeblicher Beihilfe zum Verstoß gegen ein US-Gesetz, welches vorschreibt, dass alle Geldeinfuhren von > 10.000 USD deklariert werden müssen. Der Anwalt hat einen US-Bürger beraten, als es um die Auflösung eines Schweizer Kontos  (in Verbindung mit einem Liechtersteiner Konstrukt) mit bislang nicht in den USA angegebener Gelder ging. Derartige Sachverhalte mag es noch häufiger geben …..

Department of Justice,Office of Public Affairs,, uly 15, 2010, Swiss Lawyer Indicted for Helping to Hide Swiss Bank Accounts and Monies Returned to U.S. Clients; WASHINGTON – The Justice Department announced today that a federal grand jury in Alexandria, Va., returned an indictment charging Felix M. Mathis, an attorney practicing in Zurich, Switzerland, with conspiring to defraud the United States and structuring the importation of currency into this country. If convicted, Mathis faces a maximum sentence of 25 years in prison and a maximum fine of $1.25 million. Weiterlesen

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Woman Sues Google Over Unsafe Walking Directions

Hat  man da noch Töne ?  By PAUL FOY Associated Press writer, SALT LAKE CITY June 1, 2010 (AP): A pedestrian injured by a motorist while following an online route has filed a lawsuit claiming Google Inc. supplied unsafe directions. Lauren Rosenberg filed a lawsuit on Thursday seeking more than $100,000 in U.S. District Court in Utah. It also named a motorist she says hit her. Rosenberg used her phone in January to download directions from one end of Park City to the other. Google Maps led her to a four-lane boulevard without sidewalks that was „not reasonably safe for pedestrians,“ Weiterlesen
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Der lange rechtliche Arm der USA…..

19.Juli 2010: Der US Blog www.usa-recht.de kann die Aussagen im TV Interview zu 100% „unterschreiben“, sie spiegeln eine „traurige“ Realität im transatlantischen Rechtsverkehr wider; für den Errnstfall heißt es sich zu wappnen, im Vorfeld die Spielregeln zu beachten. Der Blog befasste sich wiederholt mit diesen Themen.

rheinmain finanz PLATZ / berlin.tv geht der Frage nach, welchen Einfluss das US-amerikanische Recht auf europäische Unternehmen hat, hierzu wurden Rüdiger von Rosen (geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Aktieninstituts) und Eckart Sünner (Chief Compliance Offices von BASF S.E.) interviewt.

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Wacky Warning Contest 2010 – the Winners are…

Here are the winners, as selected by the studio audience for “Stossel” on FOX Business Network:

  • This year’s Grand Prize Winner (pictured right) is “Never operate your speakerphone while driving,” a warning attached to the Jabra “Drive ‘N’ Talk” speakerphone for use with a mobile cell phone.
  • The Second Prize Winner is “This product moves when used,” a warning attached to a Razor motorized go-cart.
  • The Third Prize Winner is “Use of a headset that covers both ears will impair your ability to hear other sounds,” a warning on the Plantronics Bluetooth full headset.

http://www.wackywarnings.com

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Neue US-Rechtsprechung – Erste Porsche-Kläger geben auf

25.Juli 2010, Artikel in der Financial Times Deutschland.Ein Urteil des höchsten amerikanischen Gerichts zeigt Wirkung. Es ist nicht mehr so einfach, ausländische Unternehmen in den USA zu verklagen. Trotzdem: Nicht alle juristischen Gegner des deutschen Autobauers lassen sich von der neuen Rechtslage abschrecken.“  Sehen Sie auch weiterführend zum rechtlichen Hintergrund den Blogeintrag vom 11.Juli 2010 [U.S Supreme Court schränkt Klagemöglichkeit ausländischer Kläger gegen ausländische Unternehmen ein – Signalwirkung?]

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US-Theorie einer Nachfolgerhaftung im Produkthaftrecht?

Nein, entschied das Berufungsgerichts United States Court of Appeals, 3rd Circuit (30.12.2009) im Falle Martin v Powermatic. Leitsatz:  Corporate purchaser of assets of corporation filing for bankruptcy under Chapter 11 was not liable under a theory of successor liability for product liability claims against debtor corporation, where the asset purchase agreement expressly disclaimed all product liability claims against debtor corporation for products sold before the closing date of the agreement.

Zusammenfassung Sachverhalt / Entscheidung: Martin v Powermatic

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The Faces of Lawsuit Abuse

TY Mitschnitt vom 9.Juli 2010 zum Thema US-Klagen und ihr Mißbrauch zu Lasten der Gesellschaft („Lawsuit victim Crystal Chodes and Manhattan Institute’s Jim Copland on how lawsuits hurt small business.“)

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Englisch als Fremdsprache in der Unternehmenskommunikation

Zusammenfassung des Artikels von Herrn Andreas Bernd Kühner ( Artikel als pdf ):  Englisch ist heute die unbestrittene internationale Wirtschaftssprache. In zahlreichen internationalen Konzernen ist Englisch als Sprache für die interne Korrespondenz vorgeschrieben, obwohl es für viele Mitarbeiter eine Fremdsprache ist. Doch viele Betroffene besitzen kein besonderes Sprachtalent, und noch viel größer ist die Zahl derjenigen, die die Komplexität des Systems Sprache unterschätzen. [Anm: Wir selbst können im übrigen nur jedem Unternehmen an das Herz legen, vertragsrechtliche Übersetzungen in oder aus dem Englischen von (juristisch vorbelasteten) Profis erledigen zu lassen; diese kosten zwar mehr as „Standard-Übersetzer“, aber sind in der Regel ihr Geld wert.] Weiterlesen

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US-Produkthaftung und Kausalität

Aktuelle Entscheidung des UNITED STATES COURT OF APPEALS FOR THE SECOND CIRCUIT in Sachen Dean v. Eli Lilly & Co zur Frage der Kausalität – im Sinne des Hersteller (auch in der Frage der Abwägung Warnhinweise und Bewerbung); Auszugsweise: “ Dr. Rousseau testified further that nothing he learned after 2002 caused him to second-guess his decisions about Dean’s treatment. Id. at 54-55. This testimony is sufficient to demonstrate that Dr. Rousseau had “actual knowledge of the substance of the alleged warning and would have taken the same course of action even with the information the plaintiff contends should have been provided.” Weiterlesen

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Foreign Tort Cases Increasingly Borrowing Pages from a Common Trial Lawyer ‚Playbook‘

Lesen Sie hier einen Staus-Bericht zur „Problematik“, dass es zunehmend ausländische Kläger gibt, die in den USA versuchen, ihr „Recht“  gegen ausländische (auch deutsche) Firmen zu suchen a la „let’s give it a try“;  Kosten als Risiko sind vernachlässigbar, da immer Klägeranwälte gefunden werden, die auf Erfolgsbasis den Fall übernehmen, und im Verlustfalle man grundsätzlich die Kosten des Gegners nicht zu übernehmen braucht.

A new study (hier study thinkgloballysuelocally) documents how plaintiffs’ attorneys and advocates are working with foreign plaintiffs and employing a common set of aggressive, out-of-court tactics that approach, straddle and sometimes cross ethical lines to gain litigation advantages against transnational companies. The first-of-its-kind study, released by the U.S. Chamber Institute for Legal Reform (ILR), also shows a dramatic increase in the number of global tort claims or transnational tort cases filed in the U.S. against American companies for alleged injuries that occur abroad.

Hier der vollständige Artikel – lesen ! und nur noch staunen. Weiterlesen

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